Ausbilderschein IHK

13.01.-17.01.25

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Ausbildereignungsschein IHK

Ausbilder zu sein ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, für die man sowohl persönlich als auch fachlich geeignet sein muss und für die man nicht von heute auf morgen übernehmen kann. Bei Auszubildenden, die sich in einem für sie völlig neuen Beruf zurechtfinden müssen und sich im Unternehmen zurechtfinden müssen, ist ein Ausbilder der erste Kontakt.

Es gibt nur wenige Charaktereigenschaften, die ein Ausbilder mit sich bringen sollte, um Auszubildende zu gut ausgebildeten Fachkräften von morgen zu machen: Aufgeschlossenheit, Motivation und eine klare Führung.

Pädagogische, rechtliche, organisatorische, psychologische und methodische Kenntnisse und Fertigkeiten müssen neben persönlicher und fachlicher Eignung vorhanden sein. Die einzige anerkannte und einheitliche Qualifikation zum Nachweis berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse ist die Ausbilderprüfung (auch „Ausbilderschein“ genannt).

Vier Handlungsbereiche sind in der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) festgelegt:

1.Die Bedingungen für die Ausbildung überprüfen und die Ausbildung planen

2. Ausbildungsvorbereitung und Mitwirkung bei der Einstellung von Lehrlingen

3. Ausbildung absolvieren

4. Ausbildung beenden.

Die Prüfung umfasst sowohl einen schriftlichen als auch einen praktischen Teil, beides ist zu bestehen.

Die schriftliche Prüfung beinhaltet die Bearbeitung von fallbezogenen Aufgaben aus allen Ausbildungsbereichen. Es handelt sich bei diesen Prüfungsaufgaben um Multiple-Choice-Aufgaben (Programmaufgaben), bei denen es mehrere Antwortmöglichkeiten gibt und die Anzahl der korrekten Lösungen angegeben wird. Das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ ist die Grundlage für die Bewertung, was bedeutet, dass die Aufgabe erst dann als korrekt eingestuft wird, wenn alle korrekten Lösungen identifiziert wurden.

Die praktische Prüfung umfasst die Präsentation oder die praktische Durchführung einer betrieblichen Ausbildungssituation und ein anschließendes Fachgespräch. In der praktischen Prüfung sollen Fähigkeiten zum Planen, Durchführen und Kontrollieren einer Ausbildungssituation nachgewiesen werden.

Im Anschluss hieran findet ein Fachgespräch statt, in dem die zu prüfende Person die Auswahl und Gestaltung der Ausbildungssituation zu begründen hat. Die Prüfungsdauer beträgt maximal 30 Minuten (15 Minuten Präsentation oder praktische Durchführung und 15 Minuten Fachgespräch).

Die Prüfung ist bestanden, wenn im schriftlichen und im praktischen Teil der Prüfung mindestens ausreichende Leistungen erzielt wurden.

Schriftliche IHK Prüfung Februar 2025

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt bei der zuständigen IHK.

Fachpraktischer Tag zur Vorbereitung auf die mündliche/praktische Ausbilderprüfung, Febraur 2025
(die finale Terminabsprache erfolgt mit allen TN)

Termine

13.1.-17.1.25

08:00 – 16:30 Uhr

Tag 1: 13.01.2025
08:00 – 16:30 Uhr

Tag 2: 14.01.2025
08:00 – 16:30 Uhr

Tag 3: 15.01.2025
08:00 – 16:30 Uhr

Tag 4: 16.01.2025
08:00 – 16:30 Uhr

Tag 5: 17.01.2025
08:00 – 16:30 Uhr

Der fachpraktische Vorbereitungstag auf die mündliche IHK Prüfung, wird individuell mit den TN abgestimmt und ist im Seminarpreis inkl.

Preis

Kosten pro Teilnehmer:

460 € zzgl. MwSt.

inkl. Lehrbuch, Arbeitsgesetz, begleitende Materialien, Fallaufgaben, kostenfreien Getränken, Snacks und Parkplatz

Ort

Bildungsakademie Baranowski

Marktplatz 8
36137 Großenlüder

LK Fulda

Sonstiges

Dein Coach: Katrin Baranowski

Mindestteilnehmer: 4
Maximale Teilnehmer: 12
Verfügbare Plätze: 3