Ausbilderschein IHK 2026

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Ausbildereignungsschein IHK

Ausbilder zu sein ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, für die man sowohl persönlich als auch fachlich geeignet sein muss und für die man nicht von heute auf morgen übernehmen kann. Bei Auszubildenden, die sich in einem für sie völlig neuen Beruf zurechtfinden müssen und sich im Unternehmen zurechtfinden müssen, ist ein Ausbilder der erste Kontakt.

Es gibt nur wenige Charaktereigenschaften, die ein Ausbilder mit sich bringen sollte, um Auszubildende zu gut ausgebildeten Fachkräften von morgen zu machen: Aufgeschlossenheit, Motivation und eine klare Führung.

Pädagogische, rechtliche, organisatorische, psychologische und methodische Kenntnisse und Fertigkeiten müssen neben persönlicher und fachlicher Eignung vorhanden sein. Die einzige anerkannte und einheitliche Qualifikation zum Nachweis berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse ist die Ausbilderprüfung (auch „Ausbilderschein“ genannt).

Vier Handlungsbereiche sind in der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) festgelegt:

1.Die Bedingungen für die Ausbildung überprüfen und die Ausbildung planen

2. Ausbildungsvorbereitung und Mitwirkung bei der Einstellung von Lehrlingen

3. Ausbildung absolvieren

4. Ausbildung beenden.

Die Prüfung umfasst sowohl einen schriftlichen als auch einen praktischen Teil; beide müssen bestanden werden.

In der schriftlichen Prüfung erfolgt die Bearbeitung von fallbezogenen Aufgaben aus sämtlichen Ausbildungsbereichen. Bei diesen Prüfungsaufgaben handelt es sich um Multiple-Choice-Fragen (Programmaufgaben), bei denen verschiedene Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen und die Anzahl der korrekten Lösungen angegeben wird. Das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ bildet die Grundlage für die Bewertung, was bedeutet, dass eine Aufgabe nur dann als korrekt eingestuft wird, wenn alle richtigen Lösungen identifiziert wurden.

Im praktischen Teil findet die Präsentation oder die praktische Durchführung einer betrieblichen Ausbildungssituation sowie ein anschließendes Fachgespräch statt. In dieser Prüfung müssen Fähigkeiten zum Planen, Durchführen und Kontrollieren einer Ausbildungssituation nachgewiesen werden.

Nach der praktischen Durchführung erfolgt ein Fachgespräch, in dem die zu prüfende Person die Auswahl und Gestaltung der Ausbildungssituation begründen muss. Die Prüfungsdauer beträgt maximal 30 Minuten, aufgeteilt in 15 Minuten für die Präsentation oder praktische Durchführung und 15 Minuten für das Fachgespräch.

Das Bestehen der Prüfung setzt voraus, dass sowohl im schriftlichen als auch im praktischen Teil mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden.

Der fachpraktischer Tag dient zur Vorbereitung auf die mündliche/praktische IHK Ausbilderprüfung und wird mit den TN vor Ort abgestimmt.

Termine

Termine 2026

  • 12.01.-16.01.26     KW 03 noch   2 Plätze frei
  • 23.02.-27.02.26   KW 09 noch 10 Plätze frei
  • 18.05.-22.05.26   KW 21  noch 12 Plätze frei
  • 15.06.-19.06.26    KW 25  noch 12 Plätze frei
  • 21.09.-25.09.26   KW 39 noch 12 Plätze frei
  • 26.10.-30.10.26   KW 44 noch 12 Plätze frei
  • 23.11.-27.11.26     KW 48 noch 12 Plätze frei
  • 14.12.-18.12.26     KW 51 noch 12 Plätze frei

Der zusätzliche fachpraktische Vorbereitungstag auf die mündliche IHK Prüfung, wird individuell mit den TN abgestimmt und ist im Seminarpreis inkl.

Preis

Kosten pro Teilnehmer:

490 € zzgl. MwSt.

inkl. Lehrbuch, Arbeitsgesetz, begleitende Materialien, Fallaufgaben, kostenfreien Getränken, Snacks und Parkplatz

Ort

Bildungsakademie Katrin Baranowski e.K.

Herrengasse 3

36137 Großenlüder

Sonstiges

Dein Coach: Katrin Baranowski

Mindestteilnehmer: 6
Maximale Teilnehmer: 12